ENTEGA Stiftung
Die ENTEGA Stiftung ist eine gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Darmstadt.
Zweck der ENTEGA Stiftung ist insbesondere die Förderung gemeinnützigen bürgerschaftlichen Engagements, vor allem in der Region Rhein-Main-Neckar. Dazu zählen Projekte und Veranstaltungen von Vereinen, Institutionen und Einrichtungen, die das Zusammenleben bereichern und die identitätsstiftend für die Region sind.
Beitrag zu einer zukunftsfähigen Lebenswelt
Die ENTEGA Stiftung möchte einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Lebenswelt leisten. Dazu zählt auch der dauerhafte, nachhaltige Schutz der Umwelt. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der erneuerbaren Energieerzeugung, der Energieeffizienz sowie entsprechender zukunftsorientierter Energietechnik und Energieanwendung. Zu diesen Themen können ab sofort Anträge an die Stiftung eingereicht werden.
Vor diesem Hintergrund hat es sich die ENTEGA Stiftung zur Aufgabe gemacht, Wissenschaft und Forschung im Hinblick auf den Umwelt- und Klimaschutz zu fördern.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des gemeinnützigen bürgerschaftlichen Engagements, welches das Zusammenleben bereichert und identitätsstiftend für die Region ist. Dazu zählen Projekte und Veranstaltungen von Vereinen, Institutionen und Einrichtungen im Bereich der Kinder-, Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Sport, Bildung und Erziehung sowie die Förderung des Wohlfahrtswesens.
Zudem verleiht die ENTEGA Stiftung den "Darmstädter Impuls". Die Preise des "Darmstädter Impuls" zeichnen herausragendes bürgerschaftliches Engagement aus. Die ENTEGA Stiftung wird von einem Vorstand geleitet. Ein Kuratorium bestehend aus renommierten Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wählt die Preisträgerinnen und Preisträger für den "Darmstädter Impuls" aus.
Vorstand der ENTEGA Stiftung
Dr. Marie-Luise Wolff
Dr. Marie-Luise Wolff
Vorstandsvorsitzende ENTEGA Stiftung
Vorstandsvorsitzende ENTEGA AG
„Wir fördern jetzt auch im Bereich des Klima- und Umweltschutzes.“
Dr. Marie-Luise Wolff, geboren 1958 in Doveren (NRW), ist seit 2013 Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG und seit 2015 Vorsitzende der ENTEGA Stiftung. Nach ihrem Studium der Anglistik und Musikwissenschaft in Deutschland, England und den USA begann Wolff ihre IndustrieLaufbahn 1987 bei der Bayer AG im Bereich der Unternehmenskommunikation. Im Jahr 1988 wechselte sie zu SONY Deutschland, wo sie ab 1991 das Marketing-Ressort leitete. Anschließend trat Wolff ab 1996 als Leiterin Unternehmenskommunikation in die Veba AG ein – ein Vorgängerunternehmen der E.ON AG. Zwischen 2002 und 2006 verantwortete sie die Unternehmensstrategie der E.ON Sales & Trading. Im Jahr 2006 wurde sie Geschäftsführerin der neu gegründeten E.ON-Vertriebsgesellschaft E WIE EINFACH. Zwischen 2009 und 2012 war Wolff Vorstand der Mainova AG. Sie verantwortete dort die Bereiche Energiebezug und -handel, Marketing, Vertrieb und Kundenservice.
Matthias W. Send
Matthias W. Send
Stellv. Vorstandsvorsitzender ENTEGA Stiftung
Prokurist, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation und Public Affairs der ENTEGA AG
„Soziale Projekte im Ehrenamt sind das Bindemittel unserer Gesellschaft.“
Matthias W. Send, geboren 1960 in Dortmund, ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der ENTEGA Stiftung. Er ist seit 2007 im Vorstand der Stiftung, seit 2006 Bereichsleiter Unternehmenskommunikation und Public Affairs der ENTEGA AG. Seit 2008 ist Send Vorsitzender der Geschäftsführung NATURpur Institut für Klima- und Umweltschutz gGmbH. Von 1999 bis 2006 war er Geschäftsführer und Sprecher der IHK Frankfurt am Main. Davor arbeitete er bei der Hecker Unternehmensgruppe als Leiter Personal und Public Relations. Zwischen 1991 und 1996 war er Büroleiter und persönlicher Referent verschiedener FDP-Abgeordneter im Deutschen Bundestag.
Michael Sailer
Michael Sailer
Dipl.-Ing. für Technische Chemie und anerkannter Nuklearexperte
„Wir haben nur diese eine Erde, und wir sind für sie verantwortlich.“
Michael Sailer, geboren 1953 in Nürnberg, ist Diplom-Ingenieur für Technische Chemie und anerkannter Nuklearexperte. Er war von 2009 bis Juli 2019 Sprecher der Geschäftsführung des Öko-Instituts e. V., das in Darmstadt, Freiburg und Berlin arbeitet. Er studierte an der TU Darmstadt. Seit 1975 mit Fragen der Kernenergie und alternativen Energien befasst, gelangte er darüber 1980 zum Öko-Institut. Sailer baute dort den Fachbereich Nukleartechnik und Anlagensicherheit auf, den er bis 2009 leitete. 1999 bis 2014 arbeitete er in der Reaktor-Sicherheitskommission des Bundesumweltministeriums, deren Vorsitzender er von 2002 bis 2006 war. Von 2008 bis 2019 war er Vorsitzender der Entsorgungskommission (ESK), die das Bundesumweltministerium in den Angelegenheiten der nuklearen Entsorgung berät. Er gilt als einer der profiliertesten Kritiker der Kernenergie.
Daniela Wagner
Daniela Wagner
MDB a. D. Bündnis 90/Die Grünen
„Jeder kann einen kleinen- oder auch größeren Teil dazu beitragen, dass Solidarität, Gemeinsinn und Mitmenschlichkeit in unserer Gesellschaft die Bedeutung haben, die diese Themen verdienen.“
Daniela Wagner, geboren am 4. April 1957 in Darmstadt, konfessionslos, verheiratet, eine erwachsene Tochter, war von 2009 bis 2013 und von 2017 bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages; Sprecherin für Stadtentwicklung; Mitglied im Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen; Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur; stellvertretendes Mitglied im Petitionsausschuss.
Von 2009 bis 2013 gehörte sie zum ersten Mal dem Deutschen Bundestag an. In dieser Zeit arbeitete Frau Wagner intensiv im Ausschuss für Bauen und Verkehr sowie im Sportausschuss mit. Im Rechtsausschuss war sie stellvertretendes Mitglied. Seit 1981 ist Wagner Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen; 1981 bis 1987 Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion im Kreistag Darmstadt-Dieburg; 1985 bis 1987 und 1989 bis 1994 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Darmstadt; 1987 bis 1994 Mitglied des Hessischen Landtages, in dieser Zeit Mitglied im Ausschuss für Städtebau und Wohnen sowie im Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Technologie; 1994 bis 2006 Dezernentin für Schulen, Kindertagesstätten, Wohnen, interkulturelle Angelegenheiten, Frauen sowie für Umwelt/Naturschutz (ab 1996) in Darmstadt; 1999 bis 2001 und von 2013 bis 2017 war sie Landesvorsitzende der hessischen Grünen.
Karin Wolff
Karin Wolff
Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Staatsministerin a. D.
„Wir fühlen uns verpflichtet, Impulsen Impulse zu geben.“
Karin Wolff wurde 1959 in Darmstadt geboren. Von 1999 bis 2008 war sie in Hessen Kultusministerin. Wolff studierte Geschichte, evangelische Theologie, Philosophie und Ethnologie in Mainz und Marburg. 1986 legte sie das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Anschließend war sie bis 1995 Lehrerin an der Edith-Stein-Schule in Darmstadt. Von 1989 bis 1999 sowie erneut von 2001 bis 2003 war Wolff Stadtverordnete in Darmstadt und von 1993 bis 1999 CDU-Fraktionsvorsitzende. Von 1995 bis Januar 2019 war sie Landtagsabgeordnete.
Seit November 2019 ist sie Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Als Kultusministerin arbeitete sie vor allem an der Umsetzung eines der zentralen Wahlkampfversprechen der CDU, der sogenannten Unterrichtsgarantie. Unter ihrer Amtsführung wurde außerdem eine Prüfung der deutschen Sprachkenntnisse im Vorschulalter eingeführt. Von 2003 bis 2008 war Karin Wolff stellvertretende Ministerpräsidentin in Hessen.
Kuratorium der ENTEGA Stiftung
Hanno Benz
Hanno Benz
Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Vorsitzender des Aufsichtsrats der ENTEGA AG
Vorsitzender des Kuratoriums der ENTEGA Stiftung
Hanno Benz ist seit 2023 Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt und aktuell Vorsitzender des Aufsichtsrats der ENTEGA AG.
1972 in Darmstadt geboren, verbrachte Hanno Benz seine Kindheit und Jugend im nördlichen Stadtteil Arheilgen, wo er noch heute lebt. Nach seinem Schulabschluss studierte er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Politologie und Germanistik und schloss das Studium mit dem Magisterabschluss ab. Vor seinem Amt als Oberbürgermeister arbeitete Hanno Benz an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Kommunikation, u.a. als Seniorberater Public Sector und Politische Kommunikation bei einer renommierten Beratungsgesellschaft in Berlin, zuletzt als Abteilungsleiter im Bereich Public Affairs bei einem kommunalen Unternehmen im Rhein-Main Gebiet.
Prof.in Dr. Tanja Brühl
Prof.in Dr. Tanja Brühl
Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt
Tanja Brühl ist seit 2019 Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt. Sie studierte Biologie und Politikwissenschaft, promovierte 2002 und war Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt internationale Institutionen und Friedensprozesse.
Brühl ist eine ausgewiesene Wissenschaftsmanagerin. Sie war Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der Goethe-Universität Frankfurt und Präsidentin der Europäischen Universitätsallianz Unite!. Sie verwirklicht die Vision der TU, durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und starke Partnerschaften Innovation für nachhaltigen Wandel zu fördern.
Angela Dorn-Rancke
Angela Dorn-Rancke
Generalbevollmächtigte der Volksbank Mittelhessen
Staatsministerin a. D.
Angela Dorn-Rancke wurde 1982 in Aschaffenburg geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Evangelischen Kinder- und Jugendhilfe Würzburg. Sie studierte Psychologie an der Philipps-Universität Marburg und arbeitete anschließend als Diplom-Psychologin in der forensischen Psychiatrie.
Von 2009 bis 2025 war sie Mitglied des Hessischen Landtags für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, von 2019 bis 2024 Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst. In ihrer Amtszeit setzte sie Schwerpunkte auf die strategische Vorbereitung Hessens für die Exzellenzstrategie des Bundes und auf eine verlässliche, nachhaltige Finanzierung der Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Im Kulturbereich stärkte sie die Freiheit und Resilienz der Kultur nach den Erfahrungen der Corona- Pandemie und initiierte den Masterplan für die nachhaltige Entwicklung der hessischen Kulturlandschaft.
Seit 2025 ist sie Generalbevollmächtigte der Volksbank Mittelhessen und zuständig für die Bereiche Beteiligungen, Ökosysteme und zentraler Vertrieb. Sie ist verheiratet und hat drei Töchter.
Tobias Eckert
Tobias Eckert
Mitglied des Hessischen Landtags
Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion
Tobias Eckert wurde am 18. Dezember 1980 in Hadamar geboren. Nach dem Besuch der Franz-Leuninger-Schule Mengerskirchen erlangte er die Mittlere Reife an der Westerwaldschule in Waldernbach. Er absolvierte die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten von 1998 bis 2001 beim Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn. Nach einer berufsbegleitenden Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt von 2003 bis 2006 war er ab Mai 2012 im Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn, im Ordnungsamt, Gewerbe- und Wohnungsabteilung tätig.
Tobias Eckert ist 1998 in die SPD eingetreten. 2000 bis 2012 war er Vorsitzender des SPD Ortsbezirks Dillhausen, seit 2002 ist der zudem stellv. Vorsitzender SPD Ortsvereins Mengerskirchen. Im Zeitraum von 2006 bis 2010 war Tobias Eckert Mitglied im Vorstand der SPD Limburg-Weilburg, seit 2010 als deren Vorsitzender. Ab 2008 bis heute ist er Beisitzer im Landesvorstand der SGK Hessen, von 2002 bis 2012 war er Jugendreferent im Sängerkreis Oberlahn, als dessen Kassierer er von 2004 ab bis heute fungiert. Von 1998 bis 2003 war Tobias Eckert Sprecher des Jugendraumteam Dillhausen und von 2006 bis 2010 Kassierer Förderverein Jugendbüro Limburg- Weilburg e.V. Seit Juni 2012 gehört Tobias Eckert als Abgeordneter dem Hessischen Landtag an. Seit Beginn der 21. Wahlperiode ist er Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion.
Nancy Faeser
Nancy Faeser
Mitglied des Deutschen Bundestages
Nancy Faeser, geboren am 13. Juli 1970 in Bad Soden, ist eine deutsche Politikerin (SPD), Rechtsanwältin. Seit 2025 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie war von Dezember 2021 bis Mai 2025 Bundesministerin des Innern und für Heimat. Von 2003 bis 2021 Abgeordnete des Hessischen Landtags, davon von 2019 bis 2021 Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und damit Oppositionsführerin im Hessischen Landtag.
Nancy Faeser ist verheiratet und hat einen Sohn. Aufgewachsen ist sie in Schwalbach am Taunus, wo sie noch heute lebt. Nach dem Abitur im Jahr 1990 am Albert Einstein-Gymnasium in Schwalbach am Taunus studierte Faeser Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main. 1996 schloss sie das Studium mit dem Ersten Staatsexamen ab. Von 1996 bis 1998 war sie Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Günter Frankenberg in Frankfurt am Main. Nach ihrer Referendarzeit am Landgericht Frankfurt am Main legte sie ihr Zweites Staatsexamen im Jahr 2000 ab und arbeitete bis 2021 als Rechtsanwältin, zum Schluss bei einer Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main.
Nancy Faeser war von 1993 bis 2021 Mitglied des Kreistags des Main-Taunus-Kreises und von 2006 bis 2021 Stadtverordnete in ihrer Heimatstadt Schwalbach.
Sie war bis 2021 Mitglied im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks und im Verwaltungsrat der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen. Sie war Mitglied im Aufsichtsrat der Gesellschaft für Wohnungsbau Schwalbach am Taunus mbH und in der Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes Taunus. Sie ist Vorsitzende des Vereins Kindertaler – Hilfen bei Kinderarmut Schwalbach am Taunus e.V. und Mitglied mehrerer Vereine.
Nancy Faeser war Mitglied der 12. Bundesversammlung (2004), der 13. Bundesversammlung (2009), der 14. Bundesversammlung (2010), der 16. Bundesversammlung (2017) und der 17. Bundesversammlung (2022). Seit 1988 ist Faeser Mitglied der SPD. Vorsitzende der SPD Schwalbach am Taunus ist sie seit 1996. Von 2014 bis 2019 war sie Generalsekretärin der SPD Hessen. Von 2019 bis 2021 war sie Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag sowie von 2019 bis 2024 Landesvorsitzende der SPD Hessen.
Prof. Dr. Dieter Gerten
Prof. Dr. Dieter Gerten
Prof. Dr. Dieter Gerten, geboren 1970 in Bitburg (RP), ist studierter Geograf (Universität Trier, 1997), promovierter Ökologe (Institut für Gewässerökologie & Binnenfischerei Berlin und Universität Potsdam, 2001) und habilitierter Geograf (Humboldt-Universität zu Berlin, 2013). Seit 2016 hat er eine S-Professur für „Klimasystem & Wasserhaushalt im Globalen Wandel“ am Geographischen Institut der HU Berlin inne und und ist zugleich Leiter einer Forschungsgruppe zu Planetaren Belastungsgrenzen am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Ferner ist er Ko-Sprecher des Leibniz-Forschungsnetzwerks „Erde und Gesellschaft".
Gerten hat bisher über 120 begutachtete wissenschaftliche Artikel und Buchkapitel (als Erst- oder Koautor) veröffentlicht sowie mehrere Bücher verfasst oder herausgegeben.
Dr. Felix Klein
Dr. Felix Klein
Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus
Dr. Felix Klein ist seit 2018 Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Er studierte Rechtswissenschaften in Freiburg, Berlin und London und absolvierte die Ausbildung für den höheren Auswärtigen Dienst in Bonn. 2001 promovierte er an der Universität St. Gallen mit einem familienrechtlichen Thema. Er war Länderreferent für Südamerika, auf Auslandsstationen in Jaunde/Kamerun und Mailand sowie von 2007 bis 2018 in mehreren Funktionen im Auswärtigen Amt in Berlin, zuletzt als Sonderbeauftragter für Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen.
Dr. Klein spielt Geige im „Diplomatischen Streichquartett Berlin“, das sich vor allem den Werken jüdischer Komponisten widmet.
Dr. Armin Neher
Dr. Armin Neher
Leiter Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheit der Division Nutrition & Care von Evonik Industries
Dr. Armin Neher stammt aus Balingen (Schwäbische Alb) und hat nach seinem Abitur in Tübingen Chemie studiert und promoviert. In über 30 Jahren bei Evonik Industries und Vorgängergesellschaften hatte er verschiedene Führungsfunktionen an unterschiedlichen Standorten inne. Unter anderem war er etliche Jahre Standortleiter für Evonik am Standort Darmstadt/Weiterstadt.
Klaus Peter Schellhaas
Klaus Peter Schellhaas
Landrat Landkreis Darmstadt-Dieburg
Klaus Peter Schellhaas ist Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg seit 2009. Zuvor war er Erster Kreisbeigeordneter von 2007 bis 2009 und Bürgermeister der Gemeinde Modautal von 2000 bis 2006. Nach seinem Abitur in Darmstadt folgte das Studium zum Diplom-Sozialpädagogen. Danach war er tätig in Frankfurt am Main beim Magistrat der Stadt und am Landgericht.
Ingo Schulze
Ingo Schulze
Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren, nach dem Grundwehrdienst studierte er Klassische Philologie in Jena und arbeitete danach in Altenburg als Dramaturg und Zeitungsredakteur. Nach einem halben Jahr in St. Petersburg/Russland, lebt er seit 1993 in Berlin als Schriftsteller. Sein Debüt »33 Augenblicke des Glücks« erschien 1995. Zuletzt veröffentlichte er den Roman »Die rechtschaffenen Mörder« (2020), die Erzählungen »Tasso im Irrenhaus« (2021) sowie den Essayband »Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte …« (2022) und »Zu Gast im Westen – Aufzeichnungen aus dem Ruhrgebiet« (2024).
Seine Bücher wurden in über dreißig Sprachen übersetzt und mehrfach mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Seit 2023 ist er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Prof. Dr. Kristina Sinemus
Prof. Dr. Kristina Sinemus
Hessische Ministerin für Digitalisierung und Innovation
Seit Januar 2019 ist Prof. Dr. Kristina Sinemus Hessische Ministerin für Digitalisierung und Innovation. Zuvor war sie Geschäftsführerin der von ihr gegründeten Genius GmbH, eine auf Wissenschaftskommunikation spezialisierte Beratungsagentur. Zudem war sie bis zu ihrem Amtsantritt seit 2014 Präsidentin der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar und hielt einen Lehrstuhl für Public Affairs an der Quadriga Universität in Berlin inne.
Dr. Marie-Luise Wolff
Dr. Marie-Luise Wolff
Vorstandsvorsitzende ENTEGA Stiftung
Vorstandsvorsitzende ENTEGA AG
Dr. Marie-Luise Wolff, geboren 1958 in Doveren (NRW), ist seit 2013 Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG und seit 2015 Vorsitzende der ENTEGA Stiftung. Nach ihrem Studium der Anglistik und Musikwissenschaft in Deutschland, England und den USA begann Wolff ihre IndustrieLaufbahn 1987 bei der Bayer AG im Bereich der Unternehmenskommunikation. Im Jahr 1988 wechselte sie zu SONY Deutschland, wo sie ab 1991 das Marketing-Ressort leitete. Anschließend trat Wolff ab 1996 als Leiterin Unternehmenskommunikation in die Veba AG ein – ein Vorgängerunternehmen der E.ON AG. Zwischen 2002 und 2006 verantwortete sie die Unternehmensstrategie der E.ON Sales & Trading. Im Jahr 2006 wurde sie Geschäftsführerin der neu gegründeten E.ON-Vertriebsgesellschaft E WIE EINFACH. Zwischen 2009 und 2012 war Wolff Vorstand der Mainova AG. Sie verantwortete dort die Bereiche Energiebezug und -handel, Marketing, Vertrieb und Kundenservice.