ENTEGA Stiftung
Die ENTEGA Stiftung ist eine gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Darmstadt.
Zweck der ENTEGA Stiftung ist insbesondere die Förderung gemeinnützigen bürgerschaftlichen Engagements, vor allem in der Region Rhein-Main-Neckar. Dazu zählen Projekte und Veranstaltungen von Vereinen, Institutionen und Einrichtungen, die das Zusammenleben bereichern und die identitätsstiftend für die Region sind.
Beitrag zu einer zukunftsfähigen Lebenswelt
Die ENTEGA Stiftung möchte einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Lebenswelt leisten. Dazu zählt auch der dauerhafte, nachhaltige Schutz der Umwelt. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der erneuerbaren Energieerzeugung, der Energieeffizienz sowie entsprechender zukunftsorientierter Energietechnik und Energieanwendung. Zu diesen Themen können ab sofort Anträge an die Stiftung eingereicht werden.
Vor diesem Hintergrund hat es sich die ENTEGA Stiftung zur Aufgabe gemacht, Wissenschaft und Forschung im Hinblick auf den Umwelt- und Klimaschutz zu fördern.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des gemeinnützigen bürgerschaftlichen Engagements, welches das Zusammenleben bereichert und identitätsstiftend für die Region ist. Dazu zählen Projekte und Veranstaltungen von Vereinen, Institutionen und Einrichtungen im Bereich der Kinder-, Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Sport, Bildung und Erziehung sowie die Förderung des Wohlfahrtswesens.
Zudem verleiht die ENTEGA Stiftung den "Darmstädter Impuls". Die Preise des "Darmstädter Impuls" zeichnen herausragendes bürgerschaftliches Engagement aus. Die ENTEGA Stiftung wird von einem Vorstand geleitet. Ein Kuratorium bestehend aus renommierten Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wählt die Preisträgerinnen und Preisträger für den "Darmstädter Impuls" aus.
Stand: Dezember 2021
Vorstand der ENTEGA Stiftung
Dr. Marie-Luise Wolff
Dr. Marie-Luise Wolff
Vorstandsvorsitzende ENTEGA Stiftung
Vorstandsvorsitzende ENTEGA AG
„Wir fördern jetzt auch im Bereich des Klima- und Umweltschutzes.“
Dr. Marie-Luise Wolff, geboren 1958 in Doveren (NRW), ist seit 2013 Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG und seit 2015 Vorsitzende der ENTEGA Stiftung. Nach ihrem Studium der Anglistik und Musikwissenschaft in Deutschland, England und den USA begann Wolff ihre IndustrieLaufbahn 1987 bei der Bayer AG im Bereich der Unternehmenskommunikation. Im Jahr 1988 wechselte sie zu SONY Deutschland, wo sie ab 1991 das Marketing-Ressort leitete. Anschließend trat Wolff ab 1996 als Leiterin Unternehmenskommunikation in die Veba AG ein – ein Vorgängerunternehmen der E.ON AG. Zwischen 2002 und 2006 verantwortete sie die Unternehmensstrategie der E.ON Sales & Trading. Im Jahr 2006 wurde sie Geschäftsführerin der neu gegründeten E.ON-Vertriebsgesellschaft E WIE EINFACH. Zwischen 2009 und 2012 war Wolff Vorstand der Mainova AG. Sie verantwortete dort die Bereiche Energiebezug und -handel, Marketing, Vertrieb und Kundenservice.
Matthias W. Send
Matthias W. Send
Stellv. Vorstandsvorsitzender ENTEGA Stiftung
Prokurist, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation und Public Affairs der ENTEGA AG
„Soziale Projekte im Ehrenamt sind das Bindemittel unserer Gesellschaft.“
Matthias W. Send, geboren 1960 in Dortmund, ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der ENTEGA Stiftung. Er ist seit 2007 im Vorstand der Stiftung, seit 2006 Bereichsleiter Unternehmenskommunikation und Public Affairs der ENTEGA AG. Seit 2008 ist Send Vorsitzender der Geschäftsführung NATURpur Institut für Klima- und Umweltschutz gGmbH. Von 1999 bis 2006 war er Geschäftsführer und Sprecher der IHK Frankfurt am Main. Davor arbeitete er bei der Hecker Unternehmensgruppe als Leiter Personal und Public Relations. Zwischen 1991 und 1996 war er Büroleiter und persönlicher Referent verschiedener FDP-Abgeordneter im Deutschen Bundestag.
Michael Sailer
Michael Sailer
Dipl.-Ing. für Technische Chemie und anerkannter Nuklearexperte
„Wir haben nur diese eine Erde, und wir sind für sie verantwortlich.“
Michael Sailer, geboren 1953 in Nürnberg, ist Diplom-Ingenieur für Technische Chemie und anerkannter Nuklearexperte. Er war von 2009 bis Juli 2019 Sprecher der Geschäftsführung des Öko-Instituts e. V., das in Darmstadt, Freiburg und Berlin arbeitet. Er studierte an der TU Darmstadt. Seit 1975 mit Fragen der Kernenergie und alternativen Energien befasst, gelangte er darüber 1980 zum Öko-Institut. Sailer baute dort den Fachbereich Nukleartechnik und Anlagensicherheit auf, den er bis 2009 leitete. 1999 bis 2014 arbeitete er in der Reaktor-Sicherheitskommission des Bundesumweltministeriums, deren Vorsitzender er von 2002 bis 2006 war. Von 2008 bis 2019 war er Vorsitzender der Entsorgungskommission (ESK), die das Bundesumweltministerium in den Angelegenheiten der nuklearen Entsorgung berät. Er gilt als einer der profiliertesten Kritiker der Kernenergie.
Daniela Wagner
Daniela Wagner
Bündnis 90/Die Grünen
„Jeder kann einen kleinen- oder auch größeren Teil dazu beitragen, dass Solidarität, Gemeinsinn und Mitmenschlichkeit in unserer Gesellschaft die Bedeutung haben, die diese Themen verdienen.“
Daniela Wagner, geboren am 4. April 1957 in Darmstadt, konfessionslos, verheiratet, eine erwachsene Tochter, war von 2009 bis 2013 und von 2017 bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages; Sprecherin für Stadtentwicklung; Mitglied im Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen; Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur; stellvertretendes Mitglied im Petitionsausschuss.
Von 2009 bis 2013 gehörte sie zum ersten Mal dem Deutschen Bundestag an. In dieser Zeit arbeitete Frau Wagner intensiv im Ausschuss für Bauen und Verkehr sowie im Sportausschuss mit. Im Rechtsausschuss war sie stellvertretendes Mitglied. Seit 1981 ist Wagner Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen; 1981 bis 1987 Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion im Kreistag Darmstadt-Dieburg; 1985 bis 1987 und 1989 bis 1994 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Darmstadt; 1987 bis 1994 Mitglied des Hessischen Landtages, in dieser Zeit Mitglied im Ausschuss für Städtebau und Wohnen sowie im Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Technologie; 1994 bis 2006 Dezernentin für Schulen, Kindertagesstätten, Wohnen, interkulturelle Angelegenheiten, Frauen sowie für Umwelt/Naturschutz (ab 1996) in Darmstadt; 1999 bis 2001 und von 2013 bis 2017 war sie Landesvorsitzende der hessischen Grünen.
Karin Wolff
Karin Wolff
Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Staatsministerin a. D.
„Wir fühlen uns verpflichtet, Impulsen Impulse zu geben.“
Karin Wolff wurde 1959 in Darmstadt geboren. Von 1999 bis 2008 war sie in Hessen Kultusministerin. Wolff studierte Geschichte, evangelische Theologie, Philosophie und Ethnologie in Mainz und Marburg. 1986 legte sie das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Anschließend war sie bis 1995 Lehrerin an der Edith-Stein-Schule in Darmstadt. Von 1989 bis 1999 sowie erneut von 2001 bis 2003 war Wolff Stadtverordnete in Darmstadt und von 1993 bis 1999 CDU-Fraktionsvorsitzende. Von 1995 bis Januar 2019 war sie Landtagsabgeordnete.
Seit November 2019 ist sie Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Als Kultusministerin arbeitete sie vor allem an der Umsetzung eines der zentralen Wahlkampfversprechen der CDU, der sogenannten Unterrichtsgarantie. Unter ihrer Amtsführung wurde außerdem eine Prüfung der deutschen Sprachkenntnisse im Vorschulalter eingeführt. Von 2003 bis 2008 war Karin Wolff stellvertretende Ministerpräsidentin in Hessen.
Stand: Juli 2024
Kuratorium der ENTEGA Stiftung
Jochen Partsch
Jochen Partsch
Oberbürgermeister a. D. der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Vorsitzender Kuratorium ENTEGA Stiftung
Jochen Partsch war von 2011 bis zum 25. Juni 2023 Oberbürgermeister in Darmstadt. Davor war er Sozialdezernent. Partsch stammt aus Hammelburg (Unterfranken) und studierte in Göttingen Sozialwissenschaften. Er war Referent bei der LAG Soziale Brennpunkte Hessen und Dozent an der Hochschule Darmstadt. Er fungierte auch als Aufsichtsratsvorsitzender der ENTEGA AG.
Barbara Akdeniz
Barbara Akdeniz
Bürgermeisterin der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Barbara Akdeniz war seit 2011 Stadträtin und ist seit 16.07.2021 Bürgermeisterin der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Sie ist in Burghausen (Kreis Altötting) geboren, hat an der FH Darmstadt Sozialpädagogik studiert und mit Diplom abgeschlossen. Sie arbeitete im Frauenhaus, war ab dem Jahr 2000 Frauenbeauftragte und anschließend Leiterin des Amtes für Soziales und Prävention. In ihren Zuständigkeitsbereich fallen seit 2011 die Bereiche Soziales, Kinderbetreuung, Jugendhilfe, Inklusion, Frauen- und Gleichstellungspolitik, Beschäftigungspolitik und Wohnen sowie seit 2021 Sport und Bäder.
Hanno Benz
Hanno Benz
Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Vorsitzender des Aufsichtsrats der ENTEGA AG
Hanno Benz ist seit 2023 Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt und aktuell Vorsitzender des Aufsichtsrats der ENTEGA AG.
1972 in Darmstadt geboren, verbrachte Hanno Benz seine Kindheit und Jugend im nördlichen Stadtteil Arheilgen, wo er noch heute lebt. Nach seinem Schulabschluss studierte er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Politologie und Germanistik und schloss das Studium mit dem Magisterabschluss ab. Vor seinem Amt als Oberbürgermeister arbeitete Hanno Benz an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Kommunikation, u.a. als Seniorberater Public Sector und Politische Kommunikation bei einer renommierten Beratungsgesellschaft in Berlin, zuletzt als Abteilungsleiter im Bereich Public Affairs bei einem kommunalen Unternehmen im Rhein-Main Gebiet.
Werner D’Inka
Werner D’Inka
F. A. Z.-Herausgeber a. D.
Werner D’Inka war bis zu seiner Pensionierung Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Aufgewachsen im Markgräflerland, studierte er Publizistik, Politik, Geschichte in Mainz und Berlin. Er lehrt regelmäßig an der Universität Siegen und engagiert sich als Vorsitzender im Förderverein des Jüdischen Museums Frankfurt.
Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat und Vorsitzende der SPD Hessen
Nancy Faeser
Bundesministerin des Innern und für Heimat
Vorsitzende der SPD Hessen
Nancy Faeser, geboren am 13. Juli 1970 in Bad Soden, ist eine deutsche Politikerin (SPD), Rechtsanwältin und seit 2021 Bundesministerin des Innern und für Heimat. Sie war von 2003 bis 2021 Abgeordnete des Hessischen Landtags, davon von 2019 bis 2021 Vorsitzende der SPD Landtagsfraktion und damit Oppositionsführerin im Hessischen Landtag.
Nancy Faeser ist verheiratet und hat einen Sohn. Aufgewachsen ist sie in Schwalbach am Taunus, wo sie heute noch lebt. Nach dem Abitur im Jahr 1990 am Albert-Einstein Gymnasium in Schwalbach am Taunus studierte Faeser Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 1996 schloss sie das Studium mit dem Ersten Staatsexamen ab. Von 1996 bis 1998 war sie Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Günter Frankenberg in Frankfurt. Nach ihrer Referendarzeit am Landgericht Frankfurt am Main legte sie ihr Zweites Staatsexamen im Jahr 2000 ab und arbeitete bis 2021 als Rechtsanwältin, zum Schluss bei einer Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main. Nancy Faeser war von 1993 bis 2021 Mitglied des Kreistags des Main-TaunusKreises und von 2006 bis 2021 Stadtverordnete ihrer Heimatstadt Schwalbach.
Sie war bis 2021 Mitglied im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks und im Verwaltungsrat der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen.
Sie war Mitglied im Aufsichtsrat der Gesellschaft für Wohnungsbau Schwalbach am Taunus mbH und in der Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes Taunus. Sie ist Vorsitzende des Vereins Kindertaler – Hilfen bei Kinderarmut Schwalbach am Taunus e. V. und Mitglied mehrerer Vereine.
Nancy Faeser war Mitglied der 12. Bundesversammlung (2004), der 13. Bundesversammlung (2009), der 14. Bundesversammlung (2010), der 16. Bundesversammlung (2017) und an der 17. Bundesversammlung im Februar 2022 wird sie Mitglied sein. Seit 1988 ist Faeser Mitglied der SPD. Vorsitzende der SPD Schwalbach am Taunus ist sie seit 1996. Von 2014 bis 2019 war sie Generalsekretärin der SPD Hessen.
Prof. Dr. Dieter Gerten
Prof. Dr. Dieter Gerten
Prof. Dr. Dieter Gerten, geboren 1970 in Bitburg (RP), ist studierter Geograf (Universität Trier, 1997), promovierter Ökologe (Institut für Gewässerökologie & Binnenfischerei Berlin und Universität Potsdam, 2001) und habilitierter Geograf (Humboldt-Universität zu Berlin, 2013). Seit 2016 hat er eine S-Professur für „Klimasystem & Wasserhaushalt im Globalen Wandel“ am Geographischen Institut der HU Berlin inne und ist zugleich Forschergruppenleiter und Koordinator für Erdmodellierung am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Gerten hat bisher über 120 begutachtete wissenschaftliche Artikel und Buchkapitel (als Erst- oder Koautor) veröffentlicht sowie mehrere Bücher verfasst oder herausgegeben.
Priska Hinz
Priska Hinz
Staatsministerin a. D. für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Hessen
Priska Hinz war von 2014 bis 2024 Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Die gelernte Erzieherin wurde 1985 zum ersten Mal Abgeordnete des Hessischen Landtags. Von 1989 bis 1994 war sie Stadtkämmerin und Sozialdezernentin in Maintal. 1998 war sie für ein Jahr Hessische Ministerin für Umwelt und Energie. Von 2005 bis 2014 war Hinz Mitglied des Deutschen Bundestages.
Helmut Markwort
Helmut Markwort
Gründer des Nachrichtenmagazins „Focus“
Helmut Markwort lebt in München, ist in Darmstadt geboren und der Wissenschaftsstadt verbunden, machte am Ludwig-Georgs-Gymnasium Abitur und fing als Lokaljournalist an. Er hat das Nachrichtenmagazin „Focus“ gegründet, ist in der Medienwelt zu Hause und an Radiosendern beteiligt. Markwort tritt im Fernsehen und auf der Bühne (auch im „Datterich“) auf. Er ist Abgeordneter der FDP im Bayerischen Landtag.
Dr. Armin Neher
Dr. Armin Neher
Leiter Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheit der Division Nutrition & Care von Evonik Industries
Dr. Armin Neher stammt aus Balingen (Schwäbische Alb) und hat nach seinem Abitur in Tübingen Chemie studiert und promoviert. In über 30 Jahren bei Evonik Industries und Vorgängergesellschaften hatte er verschiedene Führungsfunktionen an unterschiedlichen Standorten inne. Unter anderem war er etliche Jahre Standortleiter für Evonik am Standort Darmstadt/Weiterstadt.
Klaus Peter Schellhaas
Klaus Peter Schellhaas
Landrat Landkreis Darmstadt-Dieburg
Klaus Peter Schellhaas ist Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg seit 2009. Zuvor war er Erster Kreisbeigeordneter von 2007 bis 2009 und Bürgermeister der Gemeinde Modautal von 2000 bis 2006. Nach seinem Abitur in Darmstadt folgte das Studium zum Diplom-Sozialpädagogen. Danach war er tätig in Frankfurt am Main beim Magistrat der Stadt und am Landgericht.
Prof. Dr. Kristina Sinemus
Prof. Dr. Kristina Sinemus
Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung
Prof. Dr. Kristina Sinemus ist seit dem 18. Januar 2019 Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung. Zuvor war Prof. Dr. Sinemus seit 1998 als geschäftsführende Gesellschafterin in der Beratungsfirma Genius tätig. Das Unternehmen ist eine Ausgründung der Technischen Universität Darmstadt. Genius versteht sich als Dienstleister an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft und berät Ministerien, Unternehmen, Vereine und Verbände. Es setzt Kommunikationsstrategien um und steuert Dialogprozesse. 2011 wurde Dr. Kristina Sinemus als Professorin für Public Affairs an der Quadriga Hochschule Berlin berufen, eine interdisziplinäre Privathochschule. Von 2004 bis 2019 wirkte sie ehrenamtlich in der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Darmstadt. Dort wurde sie 2009 als erste Frau Vizepräsidentin und 2014 erste Präsidentin einer hessischen IHK. Zurzeit ruht ihr Amt.
Prof. Dr. Harald Welzer
Prof. Dr. Harald Welzer
Vorstand FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit
Prof. Dr. Harald Welzer, geboren am 27. Juli 1958 in Bissendorf bei Hannover, ist Soziologe und Sozialpsychologe. Er arbeitet heute als Hochschullehrer, Stiftungsdirektor und Publizist.
Prof. Dr. Harald Welzer ist Mitbegründer und Direktor der gemeinnützigen Stiftung Futurzwei. Stiftung Zukunftsfähigkeit, die sich das Aufzeigen und Fördern alternativer Lebensstile und Wirtschaftsformen zur Aufgabe gemacht hat. Er lehrt TransformationDesign an der Europa-Universität Flensburg und Sozialpsychologie an der Universität St. Gallen. Er hat eine Reihe von Büchern veröffentlicht, die in 22 Sprachen übersetzt worden sind. Zuletzt sind erschienen „Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit“ sowie „Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen“, beide im S. Fischer Verlag. Welzer ist außerdem Herausgeber von taz.FUTURZWEI. Magazin für Zukunft und Politik.
Dr. Marie-Luise Wolff
Dr. Marie-Luise Wolff
Vorstandsvorsitzende ENTEGA Stiftung
Vorstandsvorsitzende ENTEGA AG
Dr. Marie-Luise Wolff, geboren 1958 in Doveren (NRW), ist seit 2013 Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG und seit 2015 Vorsitzende der ENTEGA Stiftung. Nach ihrem Studium der Anglistik und Musikwissenschaft in Deutschland, England und den USA begann Wolff ihre IndustrieLaufbahn 1987 bei der Bayer AG im Bereich der Unternehmenskommunikation. Im Jahr 1988 wechselte sie zu SONY Deutschland, wo sie ab 1991 das Marketing-Ressort leitete. Anschließend trat Wolff ab 1996 als Leiterin Unternehmenskommunikation in die Veba AG ein – ein Vorgängerunternehmen der E.ON AG. Zwischen 2002 und 2006 verantwortete sie die Unternehmensstrategie der E.ON Sales & Trading. Im Jahr 2006 wurde sie Geschäftsführerin der neu gegründeten E.ON-Vertriebsgesellschaft E WIE EINFACH. Zwischen 2009 und 2012 war Wolff Vorstand der Mainova AG. Sie verantwortete dort die Bereiche Energiebezug und -handel, Marketing, Vertrieb und Kundenservice.
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